Dorotheergasse 11 (Wien)

Aus Baugeschichte

Österreich » Wien » Wien » 1010



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48° 12' 25.92" N, 16° 22' 9.36" E


Jüdisches Museum, ehem. Palais Náko

An Stelle eines mittelalterlichen herzoglichen Kanzleigebäudes wurde in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts ein adeliges Freihaus erbaut und 1828–30 spätklassizistisch umgestaltet. Dementsprechend präsentiert es sich mit spätklassizistischer Fassade mit übergiebeltem Mittelrisalit, Riesenpilastern in den Obergeschoßen sowie gerade verdachten Fenstern in der Beletage. Im Giebel befindet sich das Wappen des Grafen Nákó. Das späthistoristische Portal (aus 1895) ist in neobarocken Formen ausgeführt und wird von einem schmiedeeisernen Vordach geschützt. Das Gebäude beherbergt seit 1987 das Jüdisches Museum Wien-Jüdische Museum Wien und wurde dazu 1995/96 durch das Architektenbüro Eichinger oder Knechtl umgestaltet.


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