Mühlgasse 23

From Baugeschichte

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47° 4' 26.87" N, 15° 25' 39.83" E


Vorstadthaus des 18. Jhs

Sigmund Freiherr von Schwizen, war um 1770 Besitzer einer großen Gült (Grundherrschaft) und zweier Mühlen, darunter die spätere "Marienmühle". Er hatte aber auch eine soziale Ader und errichtete 1770 - 1785 für arme Leute eine Reihe von "Keuschen" - man spricht von insgesamt 44 - in der Mühlgasse und am Sigmundstadl. Sein Vorname diente auch der Gassenbezeichnung als Vorbild, jedoch müsste dieser richtig "Sigmundstadtl" lauten, wie der Stadtplan von de la Porté (1806) beweist. Das Gebäude Sigmundstadl 1, es wird auch als "Mühlgasse 14" geführt, war das Schwiz'sche Herrenhaus.

(Nach Pirchegger, Häuserbuch 1936)

Dieses traufseitig an der Straße stehende Haus befand sich unmittelbar am früher knapp hinter den Häusern der Mühlgasse vorbeifließenden Mühlgang. Die Westfassade weist noch typische Strukturen solcher Bauten auf. Es gehörte 1829 einem Johann Nussmüller.

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