Hofburg (Wien) (5)

Aus Baugeschichte

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48° 12' 27.81" N, 16° 21' 55.41" E


Reichskanzleitrakt

Der Reichskanzleitrakt ist Teil der Pläne Karl VI. (HRR)-Kaiser Karls VI., das Erscheinungsbild der Burg geschlossen und einheitlich zu gestalten. Geplant wurde das Gebäude ab 1723 von Johann Lukas von Hildebrandt, 1725 wurde der Trakt zur Schauflergasse hin fertiggestellt und 1726 wurde die Bauleitung von Joseph Emanuel Fischer von Erlach übernommen. 1730 wurde der Trakt zum dadurch entstehenden Platz In der Burg fertiggestellt. Die Fassade zum Platz ist die Hauptfassade, sie ist langgestreckt und durch drei flache Risalite gegliedert. Oberhalb der genuteten Sockelzone befinden sich zwei durch korinthische Pilaster gegliederte Hauptgeschoße, darüber ein Attikageschoß. Die Attikaskulpturen (Wappenkartusche mit Kaiserkrone, Genien und allegorischen Figuren) stammen von Lorenzo Mattielli. Die Fassade zur Schauflergasse ist kürzer mit gebändertem Sockel und glatter Oberzone mit dem für Hildebrandt üblichen Nabelscheibendkor.


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