Hofburg (Wien) (4)

Aus Baugeschichte

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48° 12' 26.67" N, 16° 21' 52.94" E


Leopoldinischer Trakt

Der Leopoldinische Trakt (benannt nach Leopold I. (HRR)-Kaiser Leopold I., unter dem er erbaut wurde) ist der Verbindungstrakt zwischen dem Schweizerhof und der ursprünglich freistehenden Amalienburg. Er wurde 1660-1667 entlang der Stadtmauer nach Plänen von Filiberto Lucchese erbaut und nach einem Brand 1668 von Giovanni Pietro Tencalla umgestaltet und aufgestockt. Die Hauptfassade zum heutigen Heldenplatz ist ohne Risalite flächig durch Riesenlisenen gegliedert. Zum Platz in der Burg ist die Fassade gleichfalls additiv mit geschoßweise differenzierten, gerade verdachten Fenstern. Der Vorbau zum Ballhausplatz mit seinem polygonal hervorspringenden Torbau stammt aus dem Jahr 1875 und ist in Neorenaissanceformen gehalten. Die Wohn- und Zeremonialappartements in der Beletage sind in Rokokoformen gehalten und stammen aus den 1750er-Jahren von Nikolaus Pacassi.


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