Hochsteingasse 78

Aus Baugeschichte

Österreich » Steiermark » Graz » 8010



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47° 5' 35.20" N, 15° 26' 15.56" E


Haus Szyszkowitz

Hier lag „der Tesch“, ein ehemals zum Kollegium Ferdinandeum der Jesuiten in Graz gehöriger Weingarten. Seine Geschichte lässt sich bis 1578 zurückverfolgen, in welchem Jahre Seifridt von Eggenberg bezeugt, dass aus dem Nachlasse seines Stiefbruders Hans Prämer zwei Weingärten mit 4 Pfund Herrengültansage der Frau Juliana Prämerin, verstorbene Gemahlin des erzherzoglichen Roßbereiters Herrn Sečen Koprinz angefallen und diesem zuzuschreiben seien. Diese zwei Weingärten blieben nun bis tief ins 17. Jh. bei den Sečin (Setschen) und ihrer Verwandtschaft. Am 25. August 1640 verkauften die Schwestern Christina Sidonia Sterlizin und Esther Elisabeth Aquilianin den von ihrer Mutter Amalia Sečin, geborenen Costedi, ihnen angefallenen, am Graben gelegenen Weingarten, der „Veitschperg“ genannt, samt gemauertem Keller, Haus und Presse, mit 2 Pfund Herrengültansage um 584 fl. Rheinisch an P. Jakob Durando, Societas-Jesu-Regenten der Alumnen in Graz (Ferdinandeum). [Nach Luschin, Rosenberg).

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