Himmelpfortgasse 9 (Wien)

Aus Baugeschichte

Österreich » Wien » Wien » 1010



Die Karte wird geladen …

48° 12' 20.33" N, 16° 22' 22.94" E


Finanzministerium, Teil des ehem. Himmelpfortklosters

Refektorium und Pfortengebäude des ehemaligen Himmelpfortklosters entstanden im ersten Viertel des 17. Jahrhunderts. Nach 1783 erhielt es eine neue Fassade durch Josef Gerl (Architekt)-Josef Gerl. 1973–75 wurden die Hoftrakte abgerissen und neu erbaut sowie der Straßentrakt entkernt. Die Oberzone der breiten josephinischen Fassade ist durch gerade verdachte Obergeschoßfenster sowie Plattendekor in den Sturz- und Parapetfeldern gekennzeichnet. In der Mittelachse befindet sich ein Turmaufsatz. Die Sockelzone ist gebändert, das Schulterbogenportal hält das Holztor mit Beschlägen aus dem vierten Viertel des 18. Jahrhunderts. Hofseitig befindet sich eine mit 1716 bezeichnete gemalte Sonnenuhr; im Innenhof wurde 1975 eine Brunnenschale aus dem ersten Viertel des 17. Jahrhunderts aufgestellt.


Kommentare

Einzelnachweise


Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von Baugeschichte. Durch die Nutzung von Baugeschichte erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern.