Getreidegasse 34-36 (Salzburg)

Aus Baugeschichte

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47° 48' 0.22" N, 13° 2' 30.01" E


Gasthaus, Sternbräu mit Arkadenhof und Sternstöckl

Ursprünglich geht das Gebäude auf drei Häuser zurück, von denen eines an der zweiten Stadtmauer (Stöckl) gelegen war und erst später als eigenes Haus gezählt wird. Der erste Eigentümer ist 1408 der hofsmid Hartel. Diese Schmiedetradition wurde bis in das 16. bzw. 17. Jahrhundert betrieben (Hofschmiede an der Getreidegasse bis 1656). Philipp Tunzler besaß ab 1636 die Würthsbehausung bei dem gulden stern. 1743 wurde von Matthias Wilhelmseder im ersten Stock des Hauses eine reich ausgestattete Barockkapelle errichten. Nach der Verlegung der Brauerei in die Riedenburg 1907 wurde 1909 der Durchgang zur Griesgasse geschaffen. 1929 wurde das Sternbräu von der Brau AG-Österreichischen Brau AG erworben und nochmals umfassend saniert. Das Sternbräu wurde am 24. April 1945 schwer beschädigt.


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