Fleischmarkt 9 (Wien)

Aus Baugeschichte

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48° 12' 38.55" N, 16° 22' 37.37" E


Gasthaus Zur Mariahilf/Stapfferisches Haus

Das dreiseitig frei stehende Eckhaus stammt im Kern aus dem Mittelalter, wurde Mitte des 16. Jahrhunderts und um 1700 verändert und erweitert und erfuhr 1804 eine weitere Veränderung durch Karl Molner. Die gekrümmte Fassade aus der Mitte des 16. Jahrhunderts trägt einen Renaissanceerker sowie steingerahmte Fenster mit steinernen Sohlbänken; sie ist durch Gesimsbänder sowie ein abschließendes Akanthus- und Girlandenband (um 1700) gegliedert. In einer Ädikulanische befindet sich ein Marienrelief aus dem zweiten Viertel des 16. Jahrhunderts. Im dreieckigen Hof befinden sich Arkadenreste im ersten Obergeschoß sowie Pawlatschengänge und eine Zweipfeilerstiege vom Anfang des 19. Jahrhunderts.


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