Eisenbahngasse 20 (Linz)

Aus Baugeschichte

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48° 18' 24.59" N, 14° 17' 28.97" E


Ehem. Volksküche

Identadresse Herbert-Bayer-Platz 1. Das Gebäude der ehemaligen Suppenküche-Volksküche steht am Herbert-Bayer-Platz (zur Prunerstraße) und mit freien Seiten auch zur Lederergasse und zur Eisenbahngasse. Zum Platz hat das Gebäude einen niedrigen Portalvorbau und eine Giebelfront mit einem abgetreppten, zinnenbekrönten Dachaufbau, Drillingsfenstern und Kreisluke, wo eine Uhr vorgesehen war. Das steinerne Wappen der Stadt Linz ist mit Gustav Muher-G. Muher, 1926 signiert und datiert. Die Erdgeschoßfenster sind alle vergittert, die drei großen Spitzbogenfenster zur Lederergasse sind mit gezackten Eisenkronen überdacht. In den Obergeschoßen haben die Fenster eine Klinkerumrahmung. Bereits 1988 erfolgte der Umbau des Gansscher Stadel-Gansschen Stadels zu einer Volksküche an der Lederergasse durch den Erster Linzer Volksküchenverein-Ersten Linzer Volksküchenverein, 1894 ein Anbau an der Prunerstraße. Der jetzige Zustand wurde bei einer kompletten Neufassadierung durch den Architekten und Stadtbaudirektors Curt Kühne 1926 hergestellt. Dabei griff er auf gotische Formen zurück, lehnte sich mit dem Klinker an die deutsche Backsteingotik an, verarbeitete aber auch Elemente des Expressionismus.(Internetquelle-url=http://www.linz.at/archiv/denkmal/default.asp?action=denkmaldetail&id=802-titel=Architekturforum, Volksküche-zugriff=2012-10-27)


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