Graben 12 (Wien)

Aus Baugeschichte

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48° 12' 29.97" N, 16° 22' 12.10" E


Wohn- und Geschäftshaus

Ludwig Richter erbaut 1896 das späthistoristische Wohn- und Geschäftshaus in neobarocken Formen und verwendete dabei teilweise die Bauplastik des barocken Vorgängerbaus. Die Seitenachsen mit Gitterbalkons sind von Pilastern gerahmt, die Fenster in den Hauptgeschoßen additiv gereiht mit giebeligen und geraden Verdachungen. Im Giebelfeld in der Mittelachse des Hauptgeschoßes befindet sich eine Mariahilf-Madonna in Wolken mit Putten aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts, darunter im gleichen Geschoß ein Gitterbalkon. Über dem von Säulen flankierten barocken Rundbogenportal ist ein konvexer Balusterbalkon angeordnet.


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